Gastroplaner Schweiz – warum Planung heute über Erfolg oder Misserfolg entscheidet

Wann ein Gastroplaner entscheidend wird

Gastronomie scheitert selten am Kochen.
Sie scheitert an Abläufen, Raum, Technik und falschen Annahmen.


In den letzten Jahren hat sich die Gastronomie grundlegend verändert. Kosten steigen. Personal ist knapp. Flächen sind teuer. Gäste verhalten sich anders. Gleichzeitig werden Investitionen immer grösser und Entscheide komplexer. Genau in diesem Umfeld gewinnt die Rolle des Gastroplaners stark an Bedeutung.


Ein Gastroplaner plant nicht einfach Küchen oder Geräte.
Ein Gastroplaner denkt Betriebe vom Alltag her.


Wann ein Gastroplaner entscheidend wird


Ein Gastroplaner wird häufig zu spät beigezogen. Dann, wenn es bereits teuer geworden ist. Wenn Abläufe nicht funktionieren. Wenn Technik falsch dimensioniert ist. Oder wenn Umbauten den Betrieb belasten statt entlasten.


Sinnvoll ist Gastroplanung dann, wenn
ein Betrieb neu gedacht oder neu ausgerichtet werden muss
Küche, Service und Technik nicht zusammenspielen
Investitionen anstehen oder hinterfragt werden sollen
ein Pächterwechsel bevorsteht
die Wirtschaftlichkeit überprüft werden muss


In all diesen Situationen geht es nicht um schöne Pläne. Es geht um Klarheit vor Entscheiden.


Was ein Gastroplaner konkret leistet


Die Arbeit eines Gastroplaners beginnt nicht beim Gerät, sondern beim Betrieb.


Im Zentrum stehen Abläufe, Flächen, Organisation, Technik und Führung. Ziel ist es, Strukturen zu schaffen, die im Alltag funktionieren. Nicht nur auf dem Papier, sondern im täglichen Betrieb.


Typische Leistungen eines Gastroplaners sind
Betriebskonzepte und Standortbeurteilungen
Gastroplanung für Küche und Service
technische Aufnahmen und Zustandsbewertungen
Begleitung bei Umbauten und Neubauten
Zweitmeinungen vor grösseren Investitionen


Gute Gastroplanung reduziert Risiken, spart langfristig Kosten und schafft Betriebssicherheit.


Gastronomie ist mehr als Küche und Service


Gastronomie ist heute Raumökonomie, Organisation, Psychologie und zunehmend auch Gesundheitsbewusstsein. Wer nur aus der Produktlogik plant, übersieht die eigentlichen Hebel.


Wenn über Portionsgrössen diskutiert wird, geht es selten um Moral. Es geht um Kostenstrukturen, Flächen, Energie, Personal und Erwartungsmanagement.


Wenn Gäste weniger essen, ist das kein kulturelles Problem. Es ist ein betriebswirtschaftliches.


Wenn Technik eingeführt wird, entscheidet nicht das System über Erfolg oder Misserfolg. Sondern die Übersetzung in den Alltag.


Unabhängigkeit als Grundhaltung


Als Gastroplaner arbeite ich unabhängig von Herstellern, Systemanbietern und Verbänden. Empfehlungen entstehen aus Erfahrung, nicht aus Provisionsmodellen.


Ziel ist nicht maximale Ausstattung.
Ziel ist ein Betrieb, der wirtschaftlich, führbar und langfristig tragfähig ist.


Diese Haltung ist entscheidend, gerade in einer Zeit, in der viele Lösungen gut klingen, aber im Alltag nicht funktionieren.


Für wen Gastroplanung besonders relevant ist


Gastroplanung richtet sich nicht nur an klassische Gastronomen. Sie ist ebenso relevant für
Eigentümer von Liegenschaften
Architektinnen und Architekten
Gemeinden und Institutionen
Unternehmen mit Personalrestaurants
Investoren und Entscheidungsträger


Überall dort, wo Gastronomie Teil einer Immobilie oder eines Nutzungskonzepts ist, braucht es Planung mit betrieblicher Weitsicht.


Zweite Meinung statt langer Präsentationen


Viele Fehlentscheide entstehen nicht aus mangelndem Engagement, sondern aus fehlender Einordnung. Wer vor einer Investition, einem Umbau oder einer Neuausrichtung steht, braucht oft keine langen Präsentationen.


Oft reicht ein Gespräch, um Klarheit zu schaffen.


Nicht öffentlich.
Sondern im Vertrauen.


Daniel Marbot
Unabhängiger Gastroexperte und Generalplaner
GEMASY GmbH
Viele dieser Fragestellungen werden in Betriebskonzepten konkretisiert und vor grösseren Umbauten oder Investitionen oft durch eine unabhängige Zweitmeinung überprüft.

 

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