Gastronomie mit Substanz – was heute gute Planung ausmacht, wenn Küche, Technik und Betrieb zusammenspielen müssen
Wenn die Küche klemmt, war’s nicht der Koch – sondern die Planung.
Gastronomieflächen sind anspruchsvoll – technisch, betrieblich und wirtschaftlich. Trotzdem werden sie in vielen Bauprojekten noch immer zu spät oder zu oberflächlich geplant. Ob kleine Restaurantküche, Produktionsbetrieb, Gemeinschaftsverpflegung oder Grossküche für Schule, Heim oder Klinik: Wenn Funktion, Flexibilität und Alltagstauglichkeit fehlen, wird es teuer – spätestens beim Betrieb.
Ich begleite Bauherrschaften, Architekturbüros, Gemeinden und Betreiber dort, wo Verpflegung nicht nur mitgedacht, sondern durchdacht sein muss. Als unabhängiger Gastroplaner und Generalplaner verknüpfe ich bauliche Anforderungen mit betrieblichen Realitäten – immer mit dem Ziel, langfristig tragfähige Lösungen zu schaffen.
Was heute häufig falsch läuft – und wie es besser geht
Vielerorts entstehen Anlagen mit gutem Willen, aber schlechtem Ergebnis: Lüftungen, die nicht zur Nutzung passen. Wege, die Arbeitszeit kosten. Räume, die aus betrieblicher Sicht schlicht unbrauchbar sind. Oder Küchen, die technisch überfrachtet, aber kaum wartbar sind. Der Grund liegt fast immer in mangelnder Abstimmung zwischen Architektur, Technik und Betrieb – und in fehlender Erfahrung mit den spezifischen Anforderungen gastronomischer Nutzung.
Ich bin überzeugt: Gute Gastroplanung beginnt nicht mit Geräten, sondern mit Fragen. Wer sind die Nutzer? Was soll produziert werden? Wie sieht der Alltag in fünf, zehn oder fünfzehn Jahren aus? Erst dann folgen Layout, Technik, Energie- und Medienkonzept – und am Ende eine Küche, die funktioniert. Für Gäste. Für Personal. Für Betreiber.
Planung heisst Verantwortung – für Menschen, Ressourcen und Betriebssicherheit
Gastronomie ist heute mehr als ein schöner Essraum mit Küche dahinter. Verpflegung ist Teil der Unternehmenskultur, der Bildungslandschaft, der öffentlichen Daseinsvorsorge. Sie ist Investition in Gesundheit, Wertschätzung und Zusammenhalt. Und sie ist wirtschaftlicher Faktor: Ein gelungenes Gastronomieangebot steigert die Aufenthaltsqualität, bindet Mitarbeitende und reduziert Leerstand. Umgekehrt kann eine schlecht geplante Küche zum teuren Dauerproblem werden – betrieblich wie finanziell.
Was ich mitbringe, ist eine Brücke zwischen den Welten: Ich spreche die Sprache der Architekten, der Betreiber, der Bauherren und der Nutzer. Ich plane auf Augenhöhe, unabhängig, lösungsorientiert. Und ich begleite Projekte so, dass sie auch nach der Eröffnung noch funktionieren.
Mich reizen nicht die einfachsten Projekte – sondern die anspruchsvollsten.
Dort, wo mehrere Ansprüche aufeinandertreffen. Wo Raum knapp ist. Wo Nutzung und Betrieb im Fluss sind. Wo Planung Weitblick verlangt – und der Mut, auch mal ein Nein auszusprechen. Genau dort beginnt echte Qualität.
Wenn Sie als Architekt:in, als Gemeinde, als HR-Leitung oder als Bauherrschaft ein Verpflegungsprojekt verantworten, das mehr verlangt als Standard – freue ich mich, wenn wir uns kennenlernen.